Schülerinnen und Schüler können unterschiedliche Auffälligkeiten im Verhalten zeigen. Meist stellen diese eine
besondere Herausforderung für Erziehungsberechtigte und auch Lehrkräfte dar. Die Arbeitsstelle Kooperation und die
Schulpsychologische Beratungsstelle unterstützen Erziehungsberechtigte, Schülerinnen und Schüler, und beratende
Lehrkräfte im Umgang mit Schülerinnen und Schülern.
Die Beratungsangebote können eine eventuell notwendige klinisch-psychologische Diagnostik oder sogar Psychotherapie nicht
ersetzten.
Auch Schülerinnen und Schüler mit psychischen Störungen, wie z.B. AD(H)S, können Erziehungsberechtigte und
Lehrkräfte in besonderem Maße beanspruchen. Typisch für eine Aufmerksamkeits-Defizit-Störung (ADS) ist beispielsweise
ein verstärkt unaufmerksames und impulsives Verhalten, vor allem in Gruppensituationen. Bei der
Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) kommen zusätzlich noch Unruhe und ein starker Bewegungsdrang
hinzu.