Der Start in Ausbildung, Studium und Beruf ist für jeden jungen Menschen von entscheidender Bedeutung. Nicht bei jedem läuft
dieser Übergang von der Schule in den Beruf jedoch reibungslos. Es gibt zahlreiche Akteure von der Agentur für Arbeit
über das Staatliche Schulamt bis hin zu Kammern, Schulen und freien Trägern, die sich mit dieser Thematik beschäftigen.
Diese Kräfte zu bündeln, zu koordinieren und gemeinsam mehr Jugendlichen den direkten Übergang von der Schule in Ausbildung
und Beruf zu ermöglichen, schwächere Jugendliche bei diesem Übergang so gut wie möglich zu unterstützen und den
Übergangsbereich zu reduzieren und zu optimieren, hat sich das Ausbildungsbündnis Baden Württemberg zum Ziel gesetzt. Dies
liegt im Interesse der Jugendlichen, der Schulen und der Wirtschaft, um qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen.Im Zollernalbkreis und im
Kreis Sigmaringen ist dies ein großes Anliegen, weshalb die Landkreise zu den zwischenzeitlich 28 Modellregionen für die
Neugestaltung des Übergangs Schule-Beruf in Baden-Württemberg gehören.
Die Konzeption sieht folgende Eckpunkte vor:
- Ein Regionales Übergangsmanagement (RÜM), das im Landratsamt zur Koordinierung der Akteure und Umsetzung des Modellversuchs eingerichtet wurde
- Einrichtung einer Steuerungsgruppe als regionale Verantwortungsgemeinschaft, die wesentliche Entscheidungen in diesem Bereich trifft. Die Besetzung erfolgte mit wesentlichen Akteuren des Übergangsbereichs Schule-Beruf
- Duale Ausbildungsvorbereitung (AVdual) als neuer Bildungsweg für Jugendliche, die
nach dem Besuch der allgemeinbildenden Schule noch Förderbedarf haben. Im Vordergrund des einjährigen Bildungsgang steht der
Übergang in Berufsausbildung.
- Aktionsfeld systematische Berufsorientierung
Weitere Informationen sowie einen Newsletter zum Thema Übergang Schule-Beruf finden Sie auf der Internetseite des Landratsamtes
Balingen.
http://www.zollernalbkreis.de/,Lde/Startseite/Verwaltung/Modellregion+Uebergang+Schule-Beruf.html